Leere im Blick,
Alles tut weh,
Nichts Vertrautes,
Wohin ich auch geh.
Kein sich'res Gefüge
Das mich umgibt
Kein Halt und Gefühlt
Auch kein Mensch, der mich liebt.
An Tagen wie diesen,
Weiß ich nicht, wer ich bin.
Wohin will ich gehn?
Macht das überhaupt Sinn?
Das haltlose Hängen
Im luftleeren Raum,
Ein altes Gefühl,
Anders kenn ich es kaum.
Das Schattenkind trösten
Im Dickicht der Nacht
Es halten und wiegen
Wann immer es wacht.
Der Schatten in dir,
Erkannt und gesehn',
Spürt die Beachtung,
Kann bedingungslos gehn.
(September 2018)
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