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AutorenbildKati Fry

Luftleerer Schatten

Leere im Blick,

Alles tut weh,

Nichts Vertrautes,

Wohin ich auch geh.


Kein sich'res Gefüge

Das mich umgibt

Kein Halt und Gefühlt

Auch kein Mensch, der mich liebt.


An Tagen wie diesen,

Weiß ich nicht, wer ich bin.

Wohin will ich gehn?

Macht das überhaupt Sinn?


Das haltlose Hängen

Im luftleeren Raum,

Ein altes Gefühl,

Anders kenn ich es kaum.


Das Schattenkind trösten

Im Dickicht der Nacht

Es halten und wiegen

Wann immer es wacht.


Der Schatten in dir,

Erkannt und gesehn',

Spürt die Beachtung,

Kann bedingungslos gehn.


(September 2018)

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