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  • AutorenbildKati Fry

Ãœberlebensmodus

Immer wieder kommst du an den schmerzlichen Punkt, an dem fühlst, nein, es gibt da niemanden für dich. Es gab niemals jemanden, es gibt niemanden, es wird niemals jemanden geben. Du kennst es nicht anders. Aber du musst jetzt stark sein. Und du weißt, dass du das kannst, denn du musstest es ja schon so oft sein. Aber dieses "stark-sein" bedeutet auch, dass du dich von allen Menschen radikal abgrenzen musst, denn du weißt, du würdest es nicht überleben, wenn nun jemand kommt und dich schwach macht. Alleine bist du nun mal am stärksten, immer gewesen. Also unterdrückst du deinen sehnlichsten Wunsch- nach Nähe, Liebe, Geborgenheit, Halt und jemandem, der beim Starksein deine Hand hält. Du verschließt dein Herz, um nicht weiter verwundbar zu sein. Du musst es schützen. Sonst überlebst du nicht.


Anfangs fühlst du dich stark und u verletzlich. Dann alleine. Getrennt von allen. Dann traurig, weil da niemand ist. Dann leer. Und dann geht alles von vorne los. Bis du irgendwann nur noch Getrenntsein spürst und das auch niemand mehr ändern kann.

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