Ein Jahr geht zu Ende,
eine Ära, ein Leben,
Neues Glück, neue Chance,
Nach Wandel zu streben.
Wandel- das hieße:
Sich selbst zu lieben,
Sich halten zu können,
Wenn sich Grenzen verschieben.
Wandel- das hieße:
Zuhause zu sein,
nicht unter Tausenden Menschen,
Nach Heimat zu schrein.
Wandel- das hieße:
Ich ließ die Angst zurück,
die Kontrolle, die Schuld-
Leise, Stück für Stück.
Wandel- das hieße:
Mehr Raum für Leben,
Leichtigkeit, Freude,
Mehr Nehmen statt Geben.
Keine Macht den Gedanken,
Now matter how laut,
Man braucht sie nicht
Wenn man sich selbst vertraut.
Wandel- das hört sich
nach Ponyhof an,
Doch diese Vorstellung
gibts nur ihm Wahn.
Wandel passiert-
Nicht von heute auf morgen,
Ein hartes Stück Arbeit
Liegt darin verborgen.
Dich die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, Drum' arbeit ich dran, Dass zwanzig-neunzehn fetzt!
(Dezember 2018)
Comentarios