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AutorenbildKati Fry

Das Kind in der Ecke - heute -

Hey Kleines, Wie Du in der Ecke stehst, Vor Schmerzen und Kummer schier vergehst, Es tut mir in der Seele weh Wenn ich dich dort stumm schreien seh.

Ich seh Dich, hörst du, Lauf nicht weg, Hat zu lang gedauert, weiß ich jetzt, Wo ich's check'.


Ich weiß, was in dir vor sich geht, Wie sich's anfühlt, wenn man In der Ecke steht. Wie es ist, wenn dich Niemand sieht und hört, Wenn sich keiner an deiner Verlassenheit stört.


Kleines, wach auf, Es ist jetzt vorbei, Bist nicht mehr allein Jetzt sind wir zwei. Ich hab dich lange übersehn', Wollt nichts von dir wissen, Nur schnell weitergehen. Aber ohne dich geht's nicht, Ich brauch dich, mein Schatz, Komm her zu mir, Hier findest du Platz.


Du trägst keine Schuld, Darfst sein wie Du bist, Du kamst auf die Welt, Geboren in diesen Zwist. Man hätt dich geliebt, Vielleicht hat man es auch, So wie du es verdienst Und ein Baby es braucht.


Wäre nicht alles so eng gewesen, So verzwickt und verzweifelt, Das sind keine Thesen. Du warst und bist noch immer Perfekt, gut und wertvoll, Komm aus deinem Versteck.

Du bist nicht mehr klein, Du kannst dich jetzt wehren, Dich trauen, Du selbst sein, Das Leben begehren.

Es ist an der Zeit, Sich dem Leben zu zeigen, Der Liebe, dem Glück, Hör auf mit dem Schweigen.

Erheb deine Stimme, Hol dir das, was du brauchst, Du hast es verdient, Dass du endlich auftauchst. Auf von den schwarzen Meeresgründen, Der Schuld, dem Verwehren, Den geliehenen Sünden.


Sei endlich du selbst, Und zeig was du kannst, In dem du das Alte so Langsam aus deinem Leben verbannst. Das wird nicht gehn, Von heute auf morgen, doch ich werd mich Ab jetzt Besser um dich sorgen.

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