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AutorenbildKati Fry

Am Leben

Aktualisiert: 2. Jan. 2020

Dankbar am Leben zu sein. Den Schlag überlebt, Dem Horror entschwebt, doch selbst wenn die Erde so stark bebt, sieht manch einer die Sonne nicht.

Fürs Glück zu blind, Bis das Unglück gewinnt. Das trotzige Kind Rennt stets gegen den Wind, Und übersieht den lila Wolkenhimmel.

Auf der Suche die ganze Zeit, Ungeduldig nach Lösung schreit. Der Weg scheint so unendlich weit, Dacht ich wär schon längst bereit Für Aufschwung und Lebendigkeit.

Warten, kämpfen, alles tun, Um endlich in mir drin zu ruh'n, Planen, grübeln, denken, tun, Neuigkeiten und Konsum. The flower though rejects to bloom.

Doch ohne großen Paukenschlag Passiert das was ich kaum vermag. "Das bin ich nicht", nicht nur, vertag Nicht länger, was sie sagt, Die Stimme, dich mich leise fragt: Wer willst du wirklich sein?

Und plötzlich ist es himmelklar, die Sonne war doch immer da, dick umhüllt und leise zwar, Verlangte sie ein lautes "Ja". Zu mir, mit gänzlichen Facetten.

Die Welt in allen Farben sehn, Mit offenen Augen umhergehn', Die Segel in die Richtung drehn' Wie's der Moment weiß zu verstehn. Im Hier und Jetzt die Prise spürn'.

Siehst du sie nun, die Farbenpracht? Aus der auch du als Mensch gemacht? So manche Narbe nun ganz sacht Mit der Erkenntnis still erwacht. Dass alles einen Sinn gemacht, Und immer machen wird.


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