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AutorenbildKati Fry

Von Mauern und Steinen.

Grauer Zement

Schwarzer Beton

So manch einer kennt

Diese Hürde wohl schon.

Komm mir nicht zu nah,

Bleib stehn wo Du bist,

Mach Dich ready zum Abflug,

Denn Du bist hier Tourist.


Ich lass dich nicht rein

In die schmerzfreie Zone,

Ich will nix von dir,

Int'ressierst mich nicht die Bohne.

Okay, doch- ein bisschen mehr,

Würd ich gern wissen,

Dann wirds aber schmerzhaft,

Schreit dann mein Gewissen.


Manchmal würd ich sie gern niederreißen,

Wir tun ja nichts andres,

Als uns täglich zu bescheißen.

Panik und Angst aber,

Stehn mir im Weg,

Also betäub ich nun alles

Bis ich mich nicht mehr reg.


Gefangen hinter den zu hohen Steinen,

Hör ich die Liebe ganz bitterlich weinen.

Ich sehn sie herbei

Und kann sie trotzdem nicht greifen,

Weil bald schon die Zweifel

Wieder in mir reifen.


Der Schatten der Mauer

Lässt mich schier erfrieren,

Und so langsam beginnst du

zu resignieren.

Kommst nicht hinweg

Über die schalldichten Mauern,

Was bleibt sind wir zwei,

Wie wir erbarmungslos trauern.


Die Mauer muss weg,

Sonst wird es nie gelingen,

Die Liebe auch mir

Entgegen zu bringen.

Komm, reiß sie ein,

Ich helf dir dabei,

Zusammen sind wir stärker,

Du und ich-wir zwei.


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